Soeur SourireDead Popstars
Diskografie III
Deutsche Veröffentlichungen
erste deutsche EP
Philips 428 105 BE, EP, 10/1963
Alleluia
Dominique
Fleur de cactus
Résurrection
"Soeur Sourire", die "Schwester des Lächelns", war vor ihrem Eintritt in das bei Waterloo gelegene Kloster Fichermont Zeichenlehrerin an einer Mädchenoberschule in Brüssel. Bevor sie Novizin wurde, kaufte sie sich eine Gitarre, die sie mit ins Kloster nahm. Obwohl sie zunächst nicht spielen konnte, wurde sie von der Oberin ermuntert, die ernste Klosteratmosphäre durch Gesang und Spiel aufzulockern. Das galt vor allem für die regelmäßigen Zusammenkünfte junger Mädchen, die ihre Gruppenabende in Fichermont abhielten, Schwester Gabrielle, wie "Soeur Sourire" als Nonne heißt, trug Abend für Abend Lieder zur Gitarre vor. Nach und nach dichtete und komponierte sie über 30 Chansons, und sie erzählt, daß Georges Brassens, Yves Montand und Jacques BreI ihre Vorbilder sind.
Aber das Anliegen der "Soeur Sourire" ist im Grunde ganz neuartig. Die Wachenzeitschrift "Germinal" (2. - 9. Februar 1962) gibt ein Gespräch wieder, in welchem "Soeur Sourire" erklärt: "Wir leben nicht mehr im 19. Jahrhundert. Wir im Kloster hören Radio, wir besitzen einen Plattenspieler, und bei besonderen Gelegenheiten leihen wir uns einen Fernsehapparat. Man muß die Welt kennen, wenn man sie bekehren will."
Das Wesen dieser modernen, aufgeschlossenen Gottesstreiterin umschreibt "Panorama chrétien" in seiner Februarausgabe 1962 wie folgt: "Dies ist eine Geschichte in weiß, blau und rosa. Weiß, weil die junge Missionsschwester das Habit der Dominikanerinnen trägt. Blau, weil diese Dominikanerin die Seele eines Troubadours hat, ebenso leuchtend und rein wie der Himmel der Provence. Rosa, weil dieser Troubadour Humor hat und das fröhliche Lachen liebt. Daher nennt man sie auch die ‚Soeur Sourire'."
"Sie hat ein rundes Gesicht und trägt eine Brille in moderner Fassung, hinter deren Gläsern seltsam klare Augen mich anblicken. ‚Soeur Sourire' ist blond. Aber man kann die sorgsam hinter Stirnband und Schleier verborgenen Haare nicht sehen. Ihre Kleidung ist gemäß der Dominikanerregel weiß" (TV Radio, 25. Januar 1962).
Über die Entstehung ihrer Chansons berichtet "Gazet van Antwerpen" am 7. Februar 1962: "Sie komponiert rein gefühlsmäßig, indem sie auf ihre innere Stimme lauscht. Zuerst improvisiert sie eine Melodie, die sie auf der Gitarre zu einem festgefügten Thema entwickelt. Sodann sucht sie zu diesem Thema die passenden Worte, die kleine Meisterstücke der Poesie sind, voll funkelnden Humors..." In ihren Chansons läßt "Soeur Sourire" die ganze Thematik christlichen Glaubens anschaulich und beredt, dabei aber gemeinverständlich zu Wort kommen.
Die Oberin des Klosters erteilte die Genehmigung für Schallplattenaufnahmen, die ja in besonderer Weise dem Missionsanliegen des Ordens entgegenkommen; nur machte sie zur Bedingung, daß weder Name noch Foto der Schwester Gabrielle auf der Plattenhülle erscheinen durften.
Die Einnahmen aus dem Schallplattengeschäft fallen der Gemeinschaft der Dominikaner zu und werden für missionarische Aufgaben verwandt.
Covertext zur EP "Fleur de cactus - Alleluia - Dominique - Résurrection"
 
zweite deutsche EP
Die belgische Dominikanerin singt Chansons
Philips 421 981 PE, EP, 4/1964, deutsch gesungen

Hallelujah
Dominikus
Unter All Die Sterne...
Maiglöckchen
Soeur Sourire
"Dies ist eine Geschichte in weiß, blau und rosa", schrieb PANORAMA CHRETIEN in der Februarausgabe 1962. ,,Weiß, weil die junge Missionsschwester das Habit der Dominikanerinnen trägt. Blau, weil diese Dominikanerin die Seele eines Troubadours hat, ebenso leuchtend und rein wie der Himmel der Provence. Rosa, weil dieser Troubadour Humor hat und das fröhliche Lachen liebt. Daher nennt man sie auch die ‚Soeur Sourire'."
Die "Schwester des Lächelns" war vor ihrem Eintritt in das bei Waterloo gelegene Kloster Zeichenlehrerin an einer Mädchenoberschule in Brüssel. Als sie Novizin werde, kaufte sie sich eine Gitarre, die sie mit ins Kloster nahm. Obwohl sie zunächst nicht spielen konnte, wurde sie von der Oberin ermuntert, die Klosteratmosphäre durch Gesang und Spiel aufzulockern. Das galt vor allem für die regelmäßigen Zusammenkünfte junger Mädchen, die ihre Gruppenabende in Fichermont abhielten. Schwester Gabrielle, wie "Soeur Sourire" als Nonne heißt, trug Abend für Abend Lieder zur Gitarre vor. Ihr Instrument nannte sie "Soeur Adèle".
Nach und nach dichtete und komponierte sie über 30 Chansons, und sie erzählt, daß Georges Brassens, Yves Montand und Jacques Brel ihre Vorbilder sind.
Aber das Anliegen dieser modernen Gottesstreiterin ist ganz neuartig. In einem Gespräch erklärte sie: "Wir leben nicht mehr im 19. Jahrhundert. Wir im Kloster hören Radio, wir besitzen einen Plattenspieler, und bei besonderen Gelegenheiten leihen wir uns einen Fernsehapparat. Man muß die Welt kennen, wenn man sie bekehren will."
Und so läßt Soeur Sourire in ihren Chansons die ganze Thematik christlichen Glaubens anschaulich und beredt, gemeinverständlich und bildhaft zu Wort kommen. Die volkstümlich-erzählenden Dichtungen sind oft mit funkelndem Humor gewürzt. Theologische Reflektion wechselt mit pointiertem Witz, besinnlicher Ernst mit lebensvoller Fröhlichkeit.
Die Chansons fanden in Belgien und Frankreich so großen Anklang, daß sie monatelang an führender Stelle der Bestseller-Listen zu finden waren. Es lag daher nahe, die kleinen religiös-poetischen Kunstwerke auch in anderen Ländern bekannt zu machen. Um den beschwingten Musizierstil der Originalinterpretation nicht zu verfälschen, bat man die Souer Sourire und die den Refrain mitsingenden Schwestern deutsch zu lernen. Und bereits nach vier Wochen konnten die ersten Aufnahmen stattfinden, deren Ergebnis in die Rillen der vorliegenden Schallplatte gebannt ist.
Wie es der karitativen Haltung des Ordens entspricht, fallen alle Einnahmen aus dem Schallplattengeschäft der Gemeinschaft der Dominikaner zu und werden weltweiten missionarischen Aufgaben zugeführt.
Covertext zur EP "Die belgische Dominikanerin singt Chansons"
 
Philips 428 108 BE, EP
Kabinda
Cœur de Dieu
Ma petite muse
Avec toi
 

Philips 428 109 BE, EP
Sœur Adèle
Une fleur
Je voudrais
Pauvre devant toi

Dominique-Single
Philips 319 828 BF, Single, 1962, wiederveröffentlich in der Reihe Hit Come Back Folge 193, Phillips 874 178 7
Dominique
Entre les étoiles
deutsche Dominique-Single
Philips 319 717 PF, Single, deutsch gesungen (Cover zuerst mit farbiger Schrift, später nur noch schwarz-weiß)
Dominique
Unter All Die Sterne...
deutsche Dominique-Single Club-Edition Philips/Deutscher Schallplattenclub A001 W1217-E, EP
Dominique
Entre Les Etoiles
Fleur de cactus
Sœur Adèle
 
Luc Dominique "Gestern - Soeur Sourire - Heute - Luc Dominique"
Philips 111578 PY, LP, 1967 - Sonderauflage Bild und Funk - Musik für Dich
Entre Les Etoiles (Beyond The Stars)
Une Fleur (It's A Miracle)
Avec Toi (With You I Shall Walk)
Alleluia (Hallelujah)
Sœur Adélè (Sister Adele)
Dominique (Dominic)
Luc Dominique
Croquis (Design)
Dame Beauté (Lady Beauty)
Bain De Soleil (Sun-Bath)
Louvain
Te Voir (Seeing You)
Die Stimme hat nichts von ihrer spröden Lieblichkeit verloren. Die junge Dame, die sich hinter belgischen Klostermauern Soeur Sourire genannt und den Schritt ins Freie unter dem Namen Luc Dominique gewagt hat, singt noch mit der bekannten frischen, hellen Stimme.
Als sie, es ist noch gar nicht lange her, die schützende Geborgenheit ihrer geistlichen Klausur verließ, um ihre frohe Botschaft den Menschen nun auch unter Menschen zu verkünden, sprach man von einer kleinen Sensation. Viel ist spekuliert worden über die Gründe, die Soeur Sourire bewogen haben könnten, sich in Luc Dominique zu verwandeln, und wie es im Wesen der Menschen nun einmal liegt, hatte man ihr negative Beweggründe untergeschoben; hatte durchblicken lassen, daß sie die Einnahmen, die sie aus ihren Liedern gewann, nicht mehr mit der Institution des Klosters teilen wollte; hatte angedeutet, daß sie sich durch das Keuschheitsgelübde beengt fühlte. Doch wer die inzwischen 33jährige Sängerin in ein Gespräch verwickelt, muß erfahren, daß beide Vermutungen in die Irre gehen. In äußerstem Frieden ist sie vom Kloster geschieden, und auch jetzt noch spielt kein Mann in ihrem Leben eine Rolle. Sie ist auch in der Welt Nonne geblieben.
An dieser Station eines wahrlich ungewöhnlichen Lebens halten wir im Augenblick. Man erinnere sich: Luc Dominique kam unter dem Namen Janine Deckers in Brüssel als Tochter eines Bäckers zur Welt. Sie wurde Zeichenlehrerin und trat dann im Jahre 1956 in das Kloster Fichermont bei Waterloo ein. Sie war noch Novizin, da erheiterte sie schon die Schwestern durch kleine vergnügliche Lieder, die sie komponierte, sang, und zu denen sie sich selbst auf der mitgebrachten Gitarre begleitete. Man wurde aufmerksam und entdeckte, welches Talent hier vorhanden war. Die ersten Aufnahmen schlugen ein. "Dominique" wurde ein Welterfolg, und mit der stillen Abgeschiedenheit des Klosters Fichermont war es vorbei. Die Verehrerpost stapelte sich. Die Fans umlagerten die heiligen Mauern und füllten die Klosterkapelle zur Andacht. Der Oberin wurde ein wenig Angst, und so ist es vielleicht sogar in aller Stille gewesen, als die junge Nonne im Vermächtnis des Ordensgründers Domenicus einen Hinweis darauf fand, daß eine Dominikanerin auch außerhalb des Klosters und in Zivil-Kleidern ihre Tätigkeit ausüben dürfe.
Da steht sie nun in der Welt. Schwärmerisch verträumter Mystizismus ist ihr so fern wie eh und je. Ihre nüchterne Gläubigkeit spiegelt sich auch in den Gesängen, die sie nach Verlassen des Klosters aufgenommen hat. Und wer hört, wie resolut und ohne Gefühlsduselei sie auch jetzt den Herren preist, wundert sich nicht, daß sie auch in den finanziellen Dingen mit beiden Beinen im Leben steht. Nicht daß sie etwa nun auf einmal viel Geld für sich verbrauchen würde. Ganz im Gegenteil. Ein Existenzminimum genügt ihr auch jetzt noch. Aber da sie es nun einmal mit der Welt auf sich genommen hat, will sie ihr auch nützlich sein. So stellte sie z. B. das Geld aus Schallplatten-Einnahmen für den Bau eines Radiosenders in Urundi und den Ankauf eines Jeeps für die Dominikanermission in Kabindo zur Verfügung. Sie ist eine gefürchtete Judokämpferin, eine gute Schwimmerin und Köchin.
Die Lieder, die sie nun nach ihrem Austritt aus dem Kloster aufgenommen hat, unterscheiden sich höchstens dadurch von den vorher veröffentlichten Gesängen, daß gelegentlich das Instrumentarium sich vergrößert, daß zur Gitarre sich ein kleines Streichorchester hinzugesellt. Auch im weltlichen Bereich sind es die kleinen Dinge, die Luc Dominique entzücken. Freundliche Miniaturen formt sie auch jetzt noch. Vom Sonnenbad und von der Dame Schönheit erzählt sie, und immer wieder von der freundlichen Milde des Herrn.
"Mein Gelübde geht bis in den Tod", sagt Luc Dominique heute, "aber ich wirke mitten in der Welt. Ich habe eine Mission: mit meinen Liedern will ich den Menschen zeigen, daß Gott unter uns ist."
Covertext zur LP "Gestern - Soeur Sourire - Heute - Luc Dominique"
 
La Nonne Chantante - Die Singende Nonne - The Singing Nun (Best Of)
Choice Of Music CD26, DoCD, 2003
Dominique (1961)
Luc Dominique (1967)
Je Ne Suis Pas Une Vedette (1967)
Dame Beaute (1967)
La pilule d'or (196?)
Le Temps Des Femmes (196?)
Alleluia (1961)
J'ai Trouvé Le Seineur (1962)
Bain De Soleil (1967)
Croix Du Sud (1962/64)
Dans Les Magasines (1962/64)
Frere Tout Le Monde (196?)
Les Mouettes (1962/64)
Les Pieds Des Missionnaires (1962)
Lunettes Roses (196?)
Avec Toi (1962)
Cœur De Dieu (1962)
Kabinda, Ma Petite Amie d'Afrique (1962)
Ma Petite Muse (1962)
Cantique De L'amitie (196?)
Les Grands Debiles (196?)
Midi (1962/64)
Dominique (Disco Version 1982)
Dominique (deutsch gesungen)
Unter All Die Sterne... (Entre Les Etoiles deutsch gesungen)
Résurrection (1961)
Mets Ton Joli Jupon (1962)
La Complainte De Marie-Jacques (1962/63)
Je Voudrais (1962)
Fleur De Cactus (1961)
Entre Les Etoiles (1962)
Chante, Rivière (1962/64)
Croquis (1967)
Priere (1967)
Sœur Adèle (1962)
La Chanson Du Corbillard (1967)
Priere De L'humour (1967)
Te Voir (1967)
Louvain (1967)
Priere En Couleurs (1967)
Les Moutons Peles (196?)
Petit Pierrot (1962/64)
Une Fleur (1962)
Pauvre Devant Toi (1962)
Plume De Radis (1962)
Tous Les Chemins (1962)
Dominique (Original Video Clip 1982)
C'est en 1963 que le monde entier découvre une chanson inoubliable. Son titre: Dominique. Son interprète: une religieuse! 40 ans plus tard, on fredonne encore ce titre avec un poil d'ironie: 'Dominique, nique-nique'. La plupart des gens ne savent pas que cette chanson a marqué le destin tragique de Jeanine Deckers. Née en 1933 à Bruxelles en Belgique, cette jeune femme timide suivra rapidement une éducation religieuse tout en composant des chansons... A l'âge de 25 ans, elle entre au couvent chez les dominicaines missionnaires de Fichermont. Un disque est gravé: Soeur Sourire est née! Véritable chanson populaire, le titre 'Dominique' sera même Numéro 1 aux Etats-Unis. Les Américains feront un film sur Soeur Sourire intitulé 'The Singing Nun' avec Debbie Reynolds. Elle enchaînera les titres et signera plusieurs albums puis décide de quitter la vie monastique et médiatique. Dans les années 70, elle réapparaît avec des chansons plus engagées, contestataires et mystiques. L'inoubliable 'La Pilule d'Or' fera scandale à l'époque... Soeur Sourire se paiera le luxe d'une gigantesque tournée aux Etats-Unis avant que le fisc ne lui cause des ennuis... Elle sombre dans la dépression: médicaments et alcool seront son cocktail quotidien pour tenir le coup et faire face à de gros soucis financiers... Soeur Sourire est tenue responsable des sommes versées par la maison de disque à son ancien couvent à Fichermont!
Le procès Soeur Sourire contre l'état beige est plaidé et perdu. Pour survivre, elle donne des cours de dessin et de guitare... En 1982, elle se lie d'amitié avec Gilles Verlant, célèbre journaliste et producteur qui lui propose d'enregistrer une nouvelle version de 'Dominique' pour la jeune génération: le projet l'emballe et le remix est une réussite. Soeur Sourire tournera même son premier clip vidéo (disponible sur ce CD). Hélas, les ventes stagnent... Sœur Sourire est déçue... Le public l'a oublié... Ruinée, à la rue, désespérée, elle lance des derniers appels à l'aide que personne n'entend, à part une poignée d'amis proches. Les impôts lui réclament une somme inimaginable pour l'époque. Le 29 mars 1985, Soeur Sourire se suicide en avalant une dose phénoménale de barbituriques.

CHOICE OF MUSIC souhaite rendre hommage à Soeur Sourire en publiant, pour la première fois en CD, l'intégralité de ses chansons qui étaient disponibles uniquement en vinyle à ce jour, au coincées dans les caves sombres des maisons de disques. Découvrez cet univers particulier de Soeur Sourire dont le destin fut tragique et que l'on résume, hélas trop souvent à un seul titre qui lui colla trop longtemps à la peau: Dominique, nique-nique...
Christophe RENAUD

In 1963, the world discovered an unforgettable song: 'Dominique', sung by a most extraordinary artist: a nun! 40 years later, this song is still in our mind, but most people are not aware of its background and how it had changed the life and fate of the person behind it, the "singing nun", Jeanine Deckers. The shy young lady, born 1933 in Brussels, had discovered her passions in life as a young girl. These vocations and devotions were God, music and drawing. On her twenty-fifth birthday, she took her vows in Fichermont, living with Dominican missionaries. She had started writing songs long before having joined the convent. But once there, she was supported and encouraged by her co-sisters, to record her first 45RPM single: Soeur Sourire was born! Soon, she was known not only amongst people sharing her devotion and belief in God, but had also gained popularity all over the world - and even topped the American charts. The Americans were fascinated by this peculiar person and instantly shoot a movie about her - not altogether authentical, though. It was named 'The Singing Nun' and featured Debbie Reynolds. Jeanine Deckers continued to compose and sing many other songs apart from 'Dominique'. She released several LPs, and at a certain stage in her career, she decided to escape from her monastic and mediatic life. With the Seventies approaching, she began singing more committed, anti-establishment and mystical songs: 'La Pilule d'Or' - 'The Golden Pill' - caused a real scandal for obvious reasons. Regardless of the critics, Soeur Sourire decided to leave for a big tour throughout the U.S.A. Upon her return - she found herself facing serious problems with the tax authorities. In view of these unexpected problems and threats, Jeanine slowly but surely slipped into an addiction to drugs and alcohol. On top of all this, she was held responsible for owing her farmer convent, Fichermont, a huge amount of money. Although Madame Deckers was trying. to fight back and proceeded going to court, she lost these cases in the end.
In order to earn her living, she started giving drawing and guitar lessons again. In 1982, she made friend with Gilles Verlant, a famous journalist and producer who suggested recording a new, more contemporary version of 'Dominique'. Jeanine was excited about this idea and the re-mix became - once again - an impressive success! This unexpected little triumph encouraged her to even shoot a video clip - her very first promotional film ever. Unfortunately, sales were not as big as expected - and soon the record sales stagnated. The audience seemed to have forgotten her after all these years. Financially ruined, desperate and. homeless, Jeanine pleaded for help, but her request was only heard by very few friends. Even these hardly seemed to be affected by her pleas. It was the last straw: on March 29th 1985, with mounting debts an her back and desperation in her mind, Jeanine Deckers committed suicide by swallowing an overdose of sleeping pills.
L'Intégrale
SMD NEO-SD, 3xCD, 2009
1 Dominique - 3:17
2 Pentecôte, renouveau - 2:13
3 Jesus, verbe de Dieu, nous t'adorons - 1:49
4 Les facades - 2:53
5 Plein ton esprit dans ma guitare - 1:40
6 Les drogués - 2:46
7 Viens - 1:55
8 Le seigneur est mon fiancé - 3:07
9 Pain de lumière - 2:03
10 Renaissance - 3:07
11 Alliance de vie - 2:55
12 Récréation - 2:12
13 Je te bénis, seigneur - 3:59
14 Envoie moi - 3:27
15 Sur la route de ma vie - 3:09
16 L'esprit de Jesus - 1:35
17 Pardon Jesus - 1:45
18 Jesus, apprends nous à prier - 3:14
19 Jesus, donne la paix de Dieu - 2:43
20 Marie-Madeleine - 2:51
1 Un moustique tique tique - 2:16
2 Toussaint - 2:21
3 Un escargot - 3:08
4 Tirlitonton - 3:00
5 C'est noël - 1:52
6 Souriceau et souricette - 1:48
7 Un petit marin d'eau douce -2:51
8 Les couleurs de la vie - 2:47
9 Chantons Marie - 2:40
10 Jesus, j'ai faim de toi - 2:46
11 Jesus comme nous - 1:47
12 La bonne nouvelle - 1:48
13 Jesus est le pain de vie - 1:50
14 Jesus te regarde comme un ami - 1:27
15 Tout est nouveau - 2:09
16 Annonciation - 2:36
17 Ascension - 1:42
18 Au bord du clair de lune - 2:22
19 Jesus regarde tout ce qui l'entoure - 1:32
20 Le marché de mon quartier - 1:50
1 Tant sont les routes - 2:06
2 Dansons la farandole - 2:01
3 Histoire du pissenlit - 1:57
4 Les moutons pelés - 2:08
5 Petit frère Jesus - 2:20
6 Vacances au bord de mer - 2:18
7 Vive l'hiver - 3:13
8 Les feux de joie - 1:45
9 Filles et garçons - 2:55
10 Ciel de Paques - 2:27
11 Chemin de nuit - 3:01
12 Heureux qui fait plaisir - 2:26
13 Dominique ROBOT MONK MIX (Tecktonik Remix 2009) - 3:52
14 Dominique (Disco version 1983) - 3:12
15 Dominique (Techno Mix 1994 - Radio Edit) - 3:50
16 Dominique (Techno Mix 1994 - Long version) - 6:25
17 dominique (Instrumental Mix 1983) - 2:39
18 Dominique (Techno Mix 1994 - Dub version) - 6:24
19 Final Bells (par Hortus Musicus) - 1:11
20 Dominique (par le groupe Odeurs) - 3:40

Zusätzliche Diskografie-Informationen: Soeur Sourire (1933 - 1985) von Ghislain Debailleul und Denis Menage (merci beaucoup!)

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© 2000-2010 by Martin Fuchs, updated 21-12-2010 / Mehr Tote? / Zurück zu den Lebenden?