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Für
eine Handvoll Zloty Teil 2 Am Sonntag, dem 6.4., ging es rund 200 km
weiter nach Ostroleka, einer etwas größeren Stadt mit protzigen Bankpalästen
und dem Club 21, ein Laden mit richtig großer Bühne und offenbar einem
regen Konzertgeschäft. Das Publikum sah wieder sehr unpunkig aus, sieht man
mal von gelegentlichen Armeehosen und Nirvana-Shirts ab, aber es war jung, zahlreich
und gingen im Verlauf des Konzerts immer mehr mit. Allerdings konnten wir sie
erst mit unseren Skastücken und dem polnischen "Szur Szur Szur"
richtig aus den roten Gartenstühlen holen, dafür ließen sie uns
nachher fast gar nicht mehr von der Bühne und wollen - unglaublich - Autogramme!
Und wir hatten die Promofotos in Hannover liegen gelassen! |
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Club 21 in Ostroleka von außen, Crassfish, Publikum und Autogrammjäger |
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The wild pogoing mob | |
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Das Teeniepublikum hat die Tanzfläche übernommen |
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Autogrammstunde nach dem Konzert (Aaarrgghhh!!!) |
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| Erschöpft und zufrieden zogen wir uns wieder
- kein Nachtleben in der Stadt - ins Hotel zurück, diesmal ein Plattenbau
am Fluss mit durchgebogenen Balkons. Dafür konnten wir Hale-Bopp am klaren
Nachthimmel begutachten einschließlich des Ufos in seinem Schweif. An der
Hoteleinfahrt prangte übrigens ein Graffiti, dass übersetzt "Polen
den Polen" hieß, aber Adam bestritt, dass dies Faschisten geschrieben
hätten, sondern nur Nationalisten?! Dafür wollte ich ihn später
noch Bescheid stoßen, wozu es aber nicht mehr kam, doch erst mal weiter
im Geschehen. Teil 1 | Teil
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