E-Mail von Martin

Von: Martin
Datum: 23.09.03
Betreff: Alexandra Discographie/4er Box

Hallo,
ein Kommentar zu Deiner Alexandra Sektion - ich bin aus ähnlichen Beweggründen wie Du auf das Thema gekommen, und bei der Suche nach einer Komplettausgabe via Google dann auf Deiner Seite gelandet...
Zunächst mal vielen Dank für die Aufarbeitung, es war definitiv die beste Übersicht, und den "Hardcore"-Fanseiten damit an Informationen um Lichtjahre überlegen.
Der Grund warum ich schreibe, ist die "ShopDirect" 4er Box. Ich pflichte Dir bei, daß die Firma etwas seltsam daherkommt - vor allem weil sie von SSL Verschlüsselung faseln, davon mein Browser aber sehr wenig merkt. Die Kartendaten werden wohl auch permanent im Account gespeichert, also Finger weg.
Trotzdem war ich schon länger so neugierig geworden, daß ich nun wirklich mal *alle* Aufnahmen hören wollte, und keine Auswahl, also habe ich das Ding letzte Woche mit gemischten Gefühlen per Nachnahme (2 Euro Aufpreis) bestellt.
Und damit endet mein Gemecker: die Box (dickes Jewelcase) kam sauber verpackt zwei Werktage später, die NN Gebühr war exakt der auf der Webseite/Rechnung genannte Betrag ohne weitere/versteckte Kosten, die Box ist optisch ordentlich gestaltet (bis auf die ShopDirekt Telefonnummer auf der Rückseite und das Logo auf der Front sieht sie aus wie ein normales Mercury/Universal Boxset), und das Booklet ist besser, als viele vergleichbare, die ich schon in den Fingern hatte: Viele s/w Fotos und eine sehr ordentliche Kurz-Biographie, die offen zugibt, daß 99% der Informationen vom Alexandra-Kult fraglich bis dubios, und heute kaum noch zu verifizieren sind.
Kleiner Minuspunkt: Die Titel auf den 4 CDs sind weitgehend Kraut & Rüben, ohne durchgehende discographische oder chronologische Ordnung, zum Teil werden Titel von den Originaltapes aus der ursprünglichen Reihenfolge gerissen und über mehrere CDs verteilt.
Dicker Pluspunkt: Entgegen deiner "Checkliste" sind die (nicht orchestrierten) Fassungen von "Belaja Akazija" und "Erev she shonanim" von dem alten Demotape ebenfalls auf der Box! Falls Du Deine Discographie korrigieren willst, die Stücke sind zwischen dem Remix und "Dunkles Wolkenmeer" (am Anfang von CD4).
(Habe ich korrigiert - mf)
Die einzige Aufnahme, die also nur auf der "Legende einer Sängerin" DCD ist, ist damit "Zigeunerjunge" aus der Gilbert Becaud Show, und das ist ja doch eher ein wenig schrottig.
(Es fehlen wohl auch die 4 Remixe von der "Traum von Fliegen"-Promo-MCD, die ich zwar noch nicht gehört habe, aber nach dem Remix auf "Die Legende Einer Sängerin" zu schließen ist das Fehlen vermutlich kein echter Mangel - mf) Ansonsten hat die DCD nur noch den Vorzug, daß das Demotape zusammenhängend am Stück und mit den Studiodialogen erscheint, während es auf der 4er Box zerstreut und auf die blanken Songs geschnitten ist.
Lange Rede, kurzer Sinn: für die Hälfte mehr Euro als für die 3er Sammlung und die DCD zusammen bekommt man doppelt so viele Titel, und das Studio-Oevre tatsächlich Tutto Completto. Sofern man an den kompletten Tapes Interesse hat und bereit ist, die 2 Euro für NN zusätzlich zu bezahlen, sehe ich keinen Grund, von der Box abzuraten.

Viele Grüße,
Martin

Auszug aus EMail-Korrespondenz zur Frage, ob Alexandra ermordet wurde?!

Von ******@aol.com
Datum Thu, 14 Aug 2003 01:53:12 -0400

Guten Morgen Herr Fuchs,

zumindest sind sie bereit es als These in Erwägung zu ziehen (und nicht nur als Postulat). (nur als Postulat?! Postulat = Forderung, zwingende, aber unbewiesene Annahme, das ist mehr, nicht weniger als eine These! - mf)

Natürlich ranken sich um jeden zu früh verstorbenen (zu früh verstorben nach Empfinden der "Anhänger" der jeweiligen Ikone) zahlreiche Theorien um geheime und sonderbare Machenschaften. (sei es ein Elvis, ein James Dean, eine Marylin, ein Bruce Lee,...) (Ja, und? - mf)

Jedoch ist dies eine deutsche Gschichte. (Was hat Deutschland damit zu tun? - mf) Und sie ist nachvollziehbar. (Ein mutiges Postulat. - mf) Die Drohungen ob eventueller Recherchen sind real, weiter unten kurz angeführte Ungereimtheiten existent. (Wer droht? Drohungen, die nach dem Tod ausgesprochen werden, können von Trittbrettfahrern stammen, fanatischen Fans, sie beweisen nichts. - mf)

Und auch wenn es letztendlich kein geplantes Ableben gab - eine ordentliche Untersuchung des Vorfalls hätte Alexandra ja wohl doch verdient? (Soweit das heute noch möglich ist. Sind denn noch Beweismittel vorhanden? Und Fehler der Vergangenheit lassen sich kaum rückwirkend wieder gut machen. - mf)

Folgendes habe ich als kurzes Resümé zitatsweise zusammengestellt:

"Lassen Sie die tote Alexandra aus dem Spiel. Ich warne Sie. Ich nehme grausame Rache. Ich lasse Ihnen die Schnauze zertrümmern …" Solchen und ähnlichen Drohanrufen und sogar Morddrohungen war bislang jeder ausgesetzt, der versucht hatte, Informationen über das Leben der Sängerin zu sammeln. Doch davon ließ Marc Boettcher sich nicht beirren und legte bereits 1998 im Münchener Knaur-Verlag seine Biographie "Alexandra" vor. (Interessanterweise lebt Herr Boettcher ja noch, und in dem Buch tauchen die Spekulation um Alexandras Tod gar nicht auf.
Leider haben Sie meine Fragen aus der letzten Mail nicht beantwortet:
Wer könnte denn Alexandra umgebracht haben, bzw. den Auftrag dazu erteilt haben? Aus welchem Motiv heraus, bzw. wie könnte derjenige von dem Tod profitiert haben?
Fred Weyrich? Motiv?
Hans R. Beierlein? Motiv?
Alfred Schenz? Motiv?
Philips Schallplatten? Motiv?
Nikolai Nefedov? Motiv?
Pierre Lafaire? Motiv? (siehe dazu das Update vom 2.5.2004)
Melitta und/oder Marianne Treitz? Motiv?
Wally Treitz? Motiv?
Und welche konkreten "Ungereimtheiten im Fall Alexandra" meinen Sie? - mf) (Das Ostpreußenblatt berichtete.)

Ende Dezember nun wurde unter dem Titel "Alexandra - die Legende einer Sängerin" die TV-Premiere auf N 3 ausgestrahlt. Der Biograph und Regisseur Marc Boettcher schildert in einfühlsamen Film- und Fotosequenzen das Leben des Stars von der Geburt im memelländischen Heydekrug, der Flucht aus Ostpreußen, der Kindheit in Kiel, der Ausbildung in Hamburg bis hin zur Entdeckung durch den Plattenproduzenten Fred Weyrich, dem steilen Aufstieg und den großen Erfolgen im Showgeschäft, bis hin zum viel zu frühen und mysteriösen Tod.

Nach ihrer Entdeckung war Alexandra ein kometenhafter Aufstieg am Schlagerhimmel beschieden. Daneben bekam Alexandra die Schattenseiten des Showgeschäfts zu spüren, denn persönliche Schicksalsschläge und berufliche Schwierigkeiten durften sie von der Erfüllung ihrer Verträge nicht abhalten. Alexandra wurde mißtrauisch, ängstlich und nervös. Deshalb wollte sie sich einen Urlaub auf Sylt gönnen, um über ihr Leben nachdenken und sich um ihren Sohn kümmern zu können. Interviews mit Freunden, Verwandten und ihrem Sohn bezeugen, daß Alexandra sich bedroht und verfolgt fühlte. Immer häufiger sprach sie von einem frühen Tod, kaufte vor ihrem Urlaub eine Grabstelle, bezahlte das Schulgeld ihres Sohnes für zwei Jahre im voraus, schloß eine zweite, hohe Lebensversicherung ab und machte noch am Vorabend ihrer Abreise ihr Testament.

Am 31. Juli 1969 raste Alexandra mit ihrem Auto ungebremst in einen Sattelschlepper. Zuvor hatte sie wegen Problemen mit ihrem Wagen eine Tankstelle aufgesucht. Diese Hintergründe waren der Polizei damals nicht bekannt. Obwohl es sehr viele Ungereimtheiten im Fall Alexandra gibt, die auf ein Fremdverschulden deuten könnten, geht die Polizei auch heute noch von einem selbstverschuldeten Unfall aus.

Dennoch bleiben viele Fragen ungeklärt: Warum verschwanden wichtige Dokumente aus der Wohnung der Toten? (Welche Dokumente? Wer hatte denn Zugang zu den Wohnung? Wurde sie aufgebrochen? - mf) Warum fehlen in der Polizeiakte Unterlagen? (Welche Unterlagen fehlen denn? - mf) Was hat es mit dem Einbruch in der Leichenhalle auf sich, in der Alexandra aufgebahrt lag? (Ist die Leiche irgendwie manipuliert worden? - mf) Was haben die Morddrohungen gegen das Filmteam zu bedeuten? Wenn es ein geplanter Selbstmord war, hätte die Sängerin wohl kaum ihre Alleinerben mit in den Tod gerissen!? Offensichtlich gibt es Menschen im Umfeld der Sängerin, die etwas zu verbergen haben. (Wer könnten diese Menschen sein und was wollen sie verbergen? - mf)

Obwohl viele Rätsel und bisher unbekannte Einzelheiten aufgespürt wurden, kann auch der Film keine Antworten auf diese Fragen geben. Die Wahrheit wird wohl für immer ein Geheimnis bleiben müssen.

Sehens- und empfehlenswert ist der Film aufgrund der zahlreichen, bisher unveröffentlichten Aufnahmen, die ein ausgewogenes Porträt der legendären Sängerin Alexandra zeichnen. Gleichzeitig zum Film ist auch eine Doppel-CD (Mercury 546 703-2) erschienen, auf der neben den bekannten Liedern auch Ausschnitte der Probeaufnahmen von 1966, dem ersten Live-Auftritt in Husum sowie aus einem Hörspiel zu hören sind. Für Alexandra-Fans ein unbedingtes Muß!

Ein Trost für alle, die den Film aufgrund des späten Sendetermins nicht sehen konnten: Er soll auch in den anderen dritten Programmen, möglicherweise auch auf ARTE, wiederholt werden." (Seite des NDR)

Mich würde Ihre Meinung hierzu interessieren. (Tut mir leid, aber das ist mir alles zu vage und unbelegt, um eine Meinung mir bilden zu können. Bevor ich ein Urteil fälle muss ich doch erst mal versuchen, die Tatsachen festzustellen. Und Vorurteile lehne ich ab.
Mich würden Ihre Beweise für Ihre aus Ihrer Sicht offenbar zwingende, aber bisher unbewiesene Annahme interessieren.
Mit freundlichem Gruß
Martin Fuchs - mf)

Mit freundlichem Gruß
Daniel Binieck

(Leider schickte mir Herr Binieck keine weitere Mail, entweder fehlen ihm stichhaltige Argumente für die Mordthese, oder er hat sie selbst als unglaubhaft erkannt. - mf)

E-Mail von Wolfgang
Hallo Martin,

über die Alexandra-Welt kam ich auf deine Seite, welche doch hinsichtlich Diskografie ersterer gewiss überlegen ist.
Vor meinem eigentlichen Thema eine Frage vorab: Enthält die billige 4er-Box von Abella (für nur 9,90 E zu bestellen unter www.abella.de) nicht alle 63 Lieder, die von Alexandra heute noch zu bekommen sind?
(Die Box von Shop-Direct enthält 15 weitere Lieder, auch auf der von Mac Boettcher zusammengestellten Doppel-CD "Die Legende einer Sängerin" finden sich 14 Lieder, die nicht auf der Polymedia-Box "Mein Freund der Baum" sind. Die 3 Remixe von der "Traum vom Fliegen"-Maxi-CD sind nirgendwo anders erschienen. - mf) Eine Empfehlung des guten Stücks als Weihnachtsgeschenk für die Fans wäre doch recht angebracht, wie ich glaube.

Nun meine speziellen Fragen: In der Biografie von Marc Boettcher wird die Aufnahme der Titel LA TAIGA und LA FAUTE DU MONDE ENTIER auf kurz nach dem Tod von Alexandras Vater Anfang Jan. 69 datiert (S. 205). Auf der Diskografie deiner Webseite jedoch erscheinen diese beiden Titel bereits 1968, wobei sogar das Cover abgebildet ist. Welches Aufnahmedatum dürfte nun authentisch sein?
(Ich habe diese Stelle im Buch übersehen, danke für den Hinweis. Da ich allerdings diese Aufnahmen nicht selbst besitze kann ich nicht ausschließen, dass die Aufnahmen älter sind und nur der Gesang im Januar 1969 neu aufgenommen wurde. - mf)
Ferner vermittelt der Kontext des Boettcher-Buches (S. 81-85) den unwahrscheinlichen Eindruck, dass Alexandras erste 8 Aufnahmen (bis zum Zigeunerjungen) bereits vor ihrem Husumer Auftritt im Sept. 66 gemacht waren. Wenn Alexandras Auftakt tatsächlich so schnell ging, warum verzögerten sich dann die letzten 4 Aufnahmen zu ihrer ersten LP derart, dass sie erst am 6. Juni 67 erschien?
(Ich verstehe S.91 so, dass alle 12 Aufnahmen für "Premiere mit Alexandra" erst 1967 in Berlin aufgenommen wurden. Auf S.81 ist auch nur von "plattenreifen" Aufnahmen die Rede. Man müsste die Werbesingle von 1966 (S.85) mit den LP-Aufnahmen vergleichen, wobei unklar ist, welche anderen 3 Titel neben "Zigeunerjunge" darauf zu hören sind. Was die zeitliche Differenz betrifft, so gibt das Buch einige Hinweise wie das Zögern der Phonogram und die sonstigen Tätigkeiten von Alexandra. - mf)
Waren Alexandras letzten beiden Aufnahmen wirklich ERSTES MORGENROT und KLINGT MUSIK AM KAUKASUS am 14. Mai 69 im Münchener Phillips-Haus? Oder wurde ihr Lied WEISST DU NOCH vielleicht noch später aufgenommen, was aus dem Boettcher-Buch leider nicht hervorgeht?
(Aus S.244 geht nicht hervor, ob "Klingt Musik am Kaukasus" an diesem Tag aufgenommen wurde. Leider ist Marc Boettcher in zeitlichen Angaben nicht immer detailliert genug, um eine tatsächliche Chronologie der Aufnahmen feststellen zu können. Ich habe die Aufnahmedaten nach den Veröffentlichungsdaten geschätzt, tatsächlich können einzelne Aufnahmen auch Monate früher entstanden sein. Ich bin mir sicher, dass bei einer genauen Durchsicht der Archive der Phonogram (jetzt Mercury) sich noch manche unveröffentlichte Aufnahme, ob unbekanntes Stück oder alternative Version, finden lässt. Leider ist die deutsche Schlagerindustrie in dieser historischen Sorgfalt nicht auf der Höhe anderer Musikszenen (siehe z.B. die Anthologies-CDs von den Beatles). Auch die von Dir erwähnte 4-CD-Box "Mein Freund der Baum" präsentiert die Aufnahmen nicht chronologisch, und deswegen habe ich gegen die meisten Alexandra-CDs eine tiefe Abneigung. Ich würde mir wünschen, dass die Original-LPs als CDs mit Bonus-Stücken veröffentlicht werden, was von einem größeren Respekt gegenüber dem künstlerischen Werk von Alexandra zeugen würde, als die derzeit erhältlichen Produkte. Allerdings bin ich mir auch nicht sicher, ob dies von den potentiellen Käufern auch so angenommen werden würde. Vielleicht wollen sie ja wirklich nur die bekanntesten Lieder in billigen Zusammenstellungen. Ein Hinweis darauf könnten die Verkaufszahlen der von Marc Boettcher zusammengestellten Doppel-CD geben. Sein Buch ist ja von Verlag gestrichen worden. - mf)
Vielen Dank im Voraus für deine etwaige Aufklärung!

Mit musikalischen und kulturellen Grüßen

Wolfgang Miko aus Darmstadt
...schon wieder Mord...

Absender *******@*****.com
Betreff Alexandra - Todesursache klären..
Datum/Zeit 05/01/2004 02:43

Hallo,
heute habe ich auf NDR spätnachts die Alexandra-Dokumentation gesehen. Mein Gott, ich habe mich bald selbst in ihr gesehen! Einen unbeugsamen Menschen, der sich nie verheizen lässt! Viele sagen, meine Stimme hätte das Zeug zum Star, nur möchte ich mich von einer RTL-Maschinerie vermarkten lassen?
Sie sehen, das ist eben der springende Punkt: ALEXANDRAS STORY WAR NOCH NIE SO AKTUELL WIE HEUTE. Gerade seit Simon Fullers Erfindung "Idol" vor ein paar Jahren ist der moderne organisierte Sklavenhandel mit Sängern doch wieder im Kommen.
(dazu vgl. bitte auch den Artikel http://www.ndr.de/ndr/schule/beitraege/beitrag.phtml?aid=150).
Zum eigentlichen Thema. Faktisch ist die Sache doch ganz simpel: exhumieren und Todesursache feststellen. Wenn das bei paar-tausend-Jahre-alten Leichen geht (siehe Tut-anch-amun im Jahre 1968 [sic!]), sollte das auch bei einer gut 35 Jahre alten Leiche gehen.
(Dummerweise ist unstreitig, dass sie durch den Unfall ums Leben gekommen ist, das Exhumieren würde also nichts klären. Das Autowrack müsste untersucht werden, aber das ist länsgt verschrottet. - mf)
Natürlich ist (meines Wissens) wieder die Hürde des Einverständnis der Familie da, aber auch die werden irgendwann mal aus dieser Welt scheiden und dann könnte der Weg dazu frei sein,
(Ich denke, die Schwestern haben dazu nicht viel zu sagen, das liegt eher an Alexandras Sohn Alexander. Aber Exhumieren ist sinnlos, wie oben bereits dargelegt. - mf) dieses Mysterium endlich mal aufzudecken! Dass die **Schwestern** (allen voran Mellita) so eisern schweigen, war ja wohl schon klar und zeigt, dass hier irgendwas ganz schnell vertuscht unter den Teppich gekehrt werden soll.
Auch die in Böttchers Dokumentation gezeigte Audiokassette mit der Drohbotschaft könnte (KÖNNTE) von einen der Verwandten sein, oder nicht? Vielleicht war das sogar die Stimme einer der Schwestern. Ein Biograph sollte das ja wohl wissen, zu wem diese Stimme gehört, die ihnen "die Schnauze zertrümmern will". Zitat-Ende. Das kam in der Dokumentation ja überhaupt nichtraus.
Im übrigen Danke für diese Seite.

A. M.

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