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DISCLAIMER!

Mit Urteil vom 12. Mai 1998 hat das Landgericht Hamburg klugerweise entschieden, daß man durch die Veröffentlichung eines Links die Inhalte der gelinkten Seite gegebenenfalls mit zu verantworten hat. Ich halte diese Entscheidung für sehr weise, denn wo käme man denn hin, wenn man eine Website ohne juristischen Beistand erstellen und ins Internet stellen dürfte. Ich befürworte ausdrücklich diese umfassende Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für sozialhilfegefährdetee Rechtsanwälte!

Ich habe ganz mutig überall auf den Seiten von information overload Links zu anderen Seiten im Internet gelegt. Da das Landgericht Hamburg mit Urteil vom 12. Mai 1998 mich auf die Verantwortungslosigkeit dieses meines Handelns hingewiesen hat, weise ich nunmehr darauf hin, daß für alle diese Links gilt: ich erkläre hiermit, daß ich keinerlei Einfluß auf die Gestaltung oder die Inhalte der gelinkten Seiten haben, noch auf die Inhalte der Seiten, auf die von den gelinkten Seiten weiterverlinkt wird, noch auf die Inhalte der Seiten, auf die von diesen Seiten wiederum weiterverlinkt wird, noch wiederum auf die Inhalte der Seiten, auf die von jenen Seiten weiterverlinkt wird, und so weiter, und wenn von irgendeiner Seite auf meine verlinkt wird (Gott bewahre!), so gilt auch hier: ich habe keinerlei Einfluß auf die Gestaltung oder die Inhalte der gelinkten Seite (also auch meiner eigenen, damit das klar ist).

Deshalb distanziere ich mich ausdrücklich von allen Inhalten aller gelinkten Seiten auf den Seiten von information overload und mache mir diese Inhalte nicht zu eigen, ebenso mache ich mir die Inhalte derjenigen Seiten, auf die die verlinkten Seiten weiterverweisen, nicht zu eigen, und wenn von irgendeiner Seite auf meine verlinkt werden sollte (Gott bewahre!), so mache ich mir auch die Inhalte meiner eigenen Seite nicht zu eigen. Diese Erklärung gilt für alle auf information overload sowie den dazugehörigen Unterseiten angezeigten Links und für alle Inhalte der Seiten, zu denen die Links führen, sowie für alle Links auf den verlinkten Seiten und überhaupt das ganze Internet.

Dieser Disclaimer wurde ohne juristischen Beistand erstellt (kein Geld!) und daher übernehme ich auch keine Verantwortung für seine Richtigkeit. Überhaupt lehne ich jede Verantwortung ab, für das Internet, für die Besucher von information overload, für mich selbst, sowie für das Leben, das Universum und den ganzen Rest. Für weitere Fragen wendet Euch an Gott und seinen Rechtsanwalt.

Soweit in diesem Disclaimer nur die männliche Form auftaucht, so weise ich darauf hin: Frauen, Rechtsanwältinnen und Göttinnen sind selbstverständlich mitgemeint. Danke für eure Geduld. Und jetzt zurück zum Internet.

weitere Informationen zum Thema Links: "Linken verboten!" bei telepolis

Warum eigentlich sind Plattensammler und Listenschreiber "analfixiert"?

Laut Sigmund Freud, Erfinder der Psychologie, gibt es in der kindlichen Entwicklung mehrere Stadien der psychosexuellen Entwicklung, die um verschiedene Körperregionen kreisen, so auch die "anale Phase" im 2. - 3. Lebensjahr. Die jeweiligen Erfahrungen in diesen Phasen bestimmen den späteren Charakter eines Erwachsenen, wobei z.B. eine zu große Einschränkung der jeweils angesagten Triebbefriedigung durch die Eltern zu psychischen Störungen des späteren Erwachsenen führen kann, wie z.B. die Regression, der Rückzug auf eine frühkindliche Entwicklungsstufe bei emotionaler Belastung, oder die Fixierung auf frühkindliche Triebimpulse. Störungen in der "analen Phase", wenn das Kind nicht mit seinem Kot spielen darf und so, führen bei Erwachsenen Geiz, Schlampigkeit, Pedanterie und zwanghafter Ordentlichkeit. Bei der 68ern (Hippies, Gammler, Blumenkinder, Studioten, Intelellen) wurde daraus vulgärpsychologisch gleich jeder, der nicht seinen ganzen Besitz mit anderen teilen wollte, als übermäßig besitzstrebend und daher "analfixiert" zwangsanalysiert. Dabei blieb es dann nicht, nein: gleich das ganze deutsche Volk wurde als "analfixiert" entlarvt. Tja, so wurden aus Plattensammlern "analfixierte Psychopaten". Nebenbei: wer besonders erfolgsgierig ist darf danach auch "phallusfixiert" (Das erklärt auch, warum Frauen so wenig Erfolge in der Gesellschaft haben: sie haben keinen Phallus! Bruhaha!!! Vulgärpsychologie auf ihrem Tiefpunkt, oder auch wie entlarve ich Sigmund Freud als Sexisten.) geschimpft werden und Raucher, Säufer, Dicke und Unselbständige "oralfixiert". Jetzt wisst ihr auch, warum alle Amerikaner zu einem Therapeuten gehen.

Leider oder auch glücklicherweise ist das ganze wohl Blödsinn, weil erstens Freud nicht der einzige Psychoanalytiker war und andere Psychoanalytiker (z.B. Erik Erikson) die kindliche Entwicklung ganz anders erklären, dabei nicht die Sexualität, sondern die sozialen Einflüsse der Umwelt auf das Kind ("Die Gesellschaft ist schuld, dass ich so bin") in den Mittelpunkt ihrer Erklärungen stellen und daher den Begriff der Analfixierung gar nicht kennen, und zweitens hat sich Freund nie mit Plattensammlern beschäftigt, wir wissen also gar nicht, ob er tatsächlich da einen Zusammenhang gesehen hätte zwischen "spiel nicht mit deinem ata-ata" und "diese Platte muss ich unbedingt haben". Wie war noch dieses Schlagwort in der autonomen Szene? "Mythen knacken"?!

Die Geschichte der Datenmüllhalde von Martin Fuchs:

Vorbemerkung: Von den im nachfolgenden Text auftauchenden Links stimmt keines mehr, weil sich mein Fokus und damit das Seitendesign immer wieder mal geändert hat. Stina Nordenstam, Kronos Quartet und Alexandra haben überlebt und sehen noch so ähnlich aus, Nirvana war zwischenzeitlich gelöscht und wurde auf Wunsch eines einzelnen Besuchers wieder online gebracht - im neuen Design.

Dieser Internetauftritt begann im Dezember 1998 im Rahmen einer Fortbildung zum "Architekten- und Ingenieurrecht" im dem Abschnitt "PC und Telekommunikation" - und weil Helmut Kohl die Arbeitslosenstatistik bereinigt haben wollte (Gerhard Schröder ist aber auch nicht besser). Danke, Helmut! Und um eventuellen Fragen gleich zuvorzukommen: Nein, ich bin nicht mehr arbeitslos. Aber das ist eine andere Geschichte.

Damals hatte ich eine Karriere als Anwalt noch nicht ganz aus dem Fokus verloren, weshalb es Seiten zum "Musikrecht" gab, sowie eine Tabelle mit Links zu hannoverschen RechtsanwältInnen, eine Art benchmarking, aber schon damals nicht wirklich interessant, denn kennst du eine Anwaltssiete, kennst du alle. Aber da ich damals nicht das Image des langweiligen Durchschnittsjuristen verbreiten wollte, kamen auch private Sachen hinzu - und nahmen dann überhand. Den Anfang machte "News from the tomb", dann kamen andere Seiten dazu: Stina Nordenstam, Pylon, Charlie Christian, Kronos Quartet - alle entstanden aus dem Wunsch, das "musikalische Werk" der jeweiligen KünstlerInnen in seiner/ihrer Gesamtheit zu erfassen, und nicht aus Unwissenheit Platten und CDs doppelt und dreifach zu kaufen, wo immer das gleiche drauf ist (aktuell hierzu: Alexandra), andererseits aber auch zu erkunden, was es überhaupt alles so gibt (z.B. The Fall) - und alle entstanden auf einem laaangsaaamen Apple Macintosh Performa 5200, bis ich mich Anfang 2000 nach einem Blick in meinen Geldbeutel einem Aldi-Rechner geschlagen gab - und davor mit dem Ponton-Baukasten auf dem kulturserver.de (Crassfish und I Hate Punk And Punk Hates Me). Ich will jetzt hier keine Chronologie machen, was wann entstand, ich denke das kann man teilweise an den Seiten selbst erkennen, wie alt oder neu das Layout ist (wobei es aber teilweise auch wieder überarbeitet wurde, wenn es gar zu scheußlich aussah).

Mit der Zeit kamen dann noch andere Sachen hinzu, manches angefangen und nicht beendet (Crassfish, Web-Design), einiges mehr textlastig (Politik), manches auch wieder gelöscht (...). Irgendwie ist das auch Ausfluss meines Amateurjournalismus - obwohl meine Fanzines von 1979/80 deutlich kreativer waren, aber html ist nun eben keine Sprache für dadaistische Collagen (Schade). Manches ist inzwischen aus meinem Interessenfokus wieder hinausgeglitten (z.B. Recht, Punk-Theorie), anderes wird wohl ewig gleich bleiben (Listen machen, Tabellen bauen, Seiten basteln). Mal interessiert mich eine neue CD, mal finde ich irgendwas Altes auf meiner Festplatte, was vielleicht die Welt interessieren könnte. Das ist es wohl: ich finde im Internet etwas, was mich interessiert, baue mir daraus eine Seite, und wenn ich glaube, das könnte auch jemand anderen interessieren, dann stelle ich es ins Netz (z.B. Jürgen Gleue), ansonsten verstaubt es auf meiner Festplatte (wie z.B. Suicide oder BowWowWow).

Sollte irgendjemand der Inhalt von information overload zu trocken, zu bürokratisch sein ... ich denke, der Name der Seite sagt doch schon alles: (zu)viel Information auf einmal. Und "Datenmüllhalde" ist auch garnicht depressiv gemeint, sondern Realität angesichts der "vielen" Besuche auf dieser site. Vielleicht sollte ich Werbung machen? Oder besser: mail mir.

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